Turnverein 1846 Bretten e.V.
Wir bewegen Bretten ...

Sie befinden sich auf: > Veranstaltung > Berichte

Berichte

 

       

Hallensaison 2022/2023

Medaillenflut für den TVB Faustball Nachwuchs

Dreimal Gold - einmal Silber bei den Badischen

Bei der Badischen Meisterschaft der weiblichen Jugend U 14 in Offenburg zeigte sich das Brettener Team in Topform. Die Vorrundenniederlage gegen den ewigen Rivalen TSV Karlsdorf wurde souverän wettgemacht.

Auch das Heimteam aus der Ortenau hatte an diesem Tag keine Chance gegen die wie aus einem Guss aufspielenden TVB Mädels. Mit der dritten Meisterschaft in Folge tritt das Team selbstbewusst bei der in Bretten am 11./12.02. ausgetragenen Süddeutschen Meisterschaft an. Durch eine Neuordnung im Deutschen Faustball spielt man keine „Westdeutsche“ mehr und muss die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft gegen die leistungsstarken Verbände aus Schwaben, Bayern und der Pfalz bestreiten. Das erschwert eine Teilnahme an einer DM enorm, ist aber im Bereich des Möglichen. Betreut von Jessica Altmayer und Biggi Bachmaier waren für den TVB Jasmin Bachmaier, Lia Hafermann, Nina Leuthner, Katharina Szelepusa, Leonie Opatz, Mathilda Ludwig, Roaa Aldib und Marlene Braun im Einsatz.

Parallel spielten die U 16 Jungs die Finalrunde in Ortenberg. Auch hier ging es um den Titel und die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft. Nach einem lockeren Auftakt gegen Ortenberg und dem umkämpften wichtigen Sieg gegen Baden-Baden hatten die Brettener gegen den Deutschen Vizemeister des Vorjahres TV Waibstadt keine Chance und verloren deutlich mit 0:2 Sätzen. Bei der Süddeutschen Meisterschaft, die am 18./19.02. in Rosenheim ausgetragen wird muss man sich erheblich steigern, wenn man vorne mitspielen möchte.

Die Badische Meisterschaft U 14 männlich wurde am Sonntag in der TV Halle ausgespielt.

Der TVB stellte eine Mixedmannschaft, die schon in der Vorrunde überrascht hatte. Mit nur zwei Jungs, aber vier Mädchen angetreten, ging das Team der Trainer Jessica Altmayer, Marcel Schwarz und Harald Muckenfuß dreimal als Sieger vom Platz. Gegen Oberhausen und den TV Öschelbronn ging es in den Entscheidungssatz, der TV Wünschmichelbach wurde klar dominiert. Mit 12:0 Punkten ging der zweite Badische Meistertitel an den TV Bretten. Die erreichte Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft wird aber nicht genutzt, da die Meisterschaften weiblich und männlich an einem Wochenende stattfinden.

Als letztes Team machte das U 16 weiblich den Hattrick komplett. In den Finalspielen gegen den TSV Karlsdorf holte es sich souverän den Titel und damit die Fahrkarte zur Süddeutschen Meisterschaft, die in Malmsheim ausgetragen wird. Als wahrscheinlich jüngstes Team hat man dort Außenseiterchancen.

Badischer Meister TV Bretten U 14 weiblich

Badischer Meister TV Bretten U 14 männlich

Badischer Vize-Meister TV Bretten U 16 männlich

Badischer Meister TV Bretten U 16 weiblich

 

       

Feldsaison 2022 - Faustballjugend sehr erfolgreich

Dreimal zur DM

Jugend U 18 als Badischer Vizemeister mit Bronze bei der Westdeutschen

Als Badischer Vizemeister für die Westdeutsche qualifiziert,  konnte das relativ junge TVB Team  leider auf Grund von krankheitsbedingten (Corona und Verletzungen) Ausfällen dreier Spieler nicht komplett antreten. Im ersten Spiel traf man auf den ewigen Rivalen und Top Favoriten TV Waibstadt.  Es setzte eine 5:11, 5:11 Niederlage. Gegen den Zweiten aus Hessen TG Offenbach war es im zweiten Durchgang immer knapp. Gegen Ende des Satzes hatten die Brettener jedoch immer eine bessere Antwort und siegten mit 11:8, 12:10 knapp, aber verdient. Leider kam das von Wilken Appenzeller betreute TVB-Team in der entscheidenden Begegnung mit Pfalzmeister TB Oppau überhaupt nicht ins Spiel. So ging der erste Satz deutlich mit 5:11 verloren. Dann lief es im zweiten Durchgang bis zum 9:9 deutlich besser, ehe Oppau die letzten beiden Punkte erzielen konnte. Das letzte Spiel des Tages gegen den hessischen Meister aus Pfungstadt war im Hinblick auf die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft bedeutungslos und endete mit einem gerechten Unentschieden (11:5, 8:11). Somit landete der TV Bretten auf dem undankbaren dritten Platz und verpasste somit die eigentlich mögliche DM-Teilnahme.

Es spielten: Martin Bachmaier, Rouven Appenzeller, Jonas Friesinger, Fabian Hartman, Tom Blob, Maximilian Michailidis und Johannes Harrandt

       

Beide Teams U 16 Badischer Vizemeister

Qualifiziert für die Deutsche Meisterschaften

Die Brettener Jungs hatten in der Vorrunde nur ein Spiel gegen den TV Waibstadt verloren. Die ersten beiden Spiele bei der BM in Waibstadt wurden nach Anlaufschwierigkeiten ebenfalls souverän gewonnen. Die Teams aus Schluttenbach (11:8, 11:3) und Ortenberg (11:4, 11:7) wurden klar besiegt, wobei auch die jüngeren Spieler eine gute Leistung zeigten. Im letzten Spiel des Tages kam es zum Finale gegen den Deutschen Meister 2021, den TV Waibstadt. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Waibstädter wie so oft am Ende der Sätze souveräner auftraten und sich somit auch verdient den Titel holten. Der erst 14-jährige Maximilian Michailidis vertrat den erkrankten Steller Martin Bachmaier hervorragend. „Insgesamt waren die Leistungen aller Spieler zufriedenstellend. Trotzdem erfordert es bei der DM am 03./04. September in Unterhaugstett eine Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen, wenn man,  wie eigentlich geplant, eine gute Rolle spielen will“ bewerten  die Trainer Wilken Appenzeller und Harald Muckenfuß das Auftreten ihres Teams.

Es spielten: Maximilian Michailidis, Patrick Wilhelm, Jonas Friesinger, Leander Jörg, Fabian Hartmann, Christian Feix und Rouven Appenzeller

Parallel wurde auch die Badische Meisterschaft der U 16 Mädels ausgetragen. Der Vizemeistertitel, verbunden mit der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, kam überraschend. Das Team bestand fast ausschließlich aus U 14 Spielerinnen, die sich hervorragend schlugen und nur gegen den Goldmedaillengewinner und hohen Favoriten TSV Karlsdorf eine Niederlage hinnehmen musste.  Nach Siegen über den TV Waibstadt und den TV Wünschmichelbach landete der TVB auf Grund der besseren Satzdifferenz auf dem zweiten Platz vor dem TV Waibstadt und holte sich damit das Ticket für die DM am 03./04. September in Veilsdorf (Thüringen). Dort soll man „vor allen Dingen Spaß haben, Erfahrungen mitnehmen und den ein oder anderen Gegner ärgern“ meinen die Trainer  Jessica Altmayer und Harald Muckenfuß.

Es spielten: Jasmin Bachmaier, Lia Hafermann, Leonie Opatz, Nina Leuthner, Ann-Kathrin Trui, Emely Hildwein und Ida Hagenlocher

       

Mädels U14 Badischer Meister

Ohne Niederlage zur Goldmedaille

Bei der Badischen und gleichzeitig auch Westdeutschen Meisterschaft der weiblichen Jugend U 14 in Offenburg blieb das Team des TV Bretten unbesiegt und holte sich damit souverän zum zweiten Mal in Folge den Titel. Im Auftaktspiel gegen den FBC Offenburg spielten die von Jessica Altmayer und Biggi Bachmaier betreuten Mädchen von Beginn an sehr konzentriert auf. Beim 11:2 und 11:5 Sieg hatte die junge Offenburger Mannschaft keine Chance. Der TV Wünschmichelbach hatte Personalprobleme und gab die Punkte kampflos ab.  Der TSV Karlsdorf, immerhin Deutscher Meister 2022 in der weiblichen U 12 Klasse,  hatte vor dem letzten Spiel gegen den TVB noch eine theoretische Chance auf den Titel. Mit einer hervorragenden Abwehrarbeit auf allen Positionen und präzisem Aufbauspiel  fuhren  die hoch motivierten Brettenerinnen  einen guten Angriff nach dem anderen. Beide Sätze wurden überzeugend mit 11:5 Punkten gewonnen. Mit 12:0 Punkten holte man sich souverän beide Titel und somit auch die Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft am 10. und 11. September in Unterhaugstett. Auch wenn urlaubsbedingt das Training erst wieder kurz vor der Meisterschaft begonnen werden kann,  ist Trainer Harald Muckenfuß überzeugt, dass seine trainingsfleißigen und ehrgeizigen Mädchen auch bei diesem Event eine gute Rolle spielen werden. „Wir wollen besser abschneiden als bei der Hallen-DM. Das heißt, ein Platz in der Endrunde wird angestrebt und ist auch möglich, wenn wir komplett antreten können.“

       

Jugend U 12 unter den Erwartungen

5. Platz bei der Badischen

Bei der Badischen Meisterschaft, die bei tropischen Temperaturen in Öschelbronn ausgetragen wurde, spielten die acht  qualifizierten Teams in der Vorrunde in zwei Vierergruppen. Nach den guten Leistungen beim letzten Verbandsliga-Spieltag hatten die Trainer Ida Hagenlocher und Harald Muckenfuß einen Medaillenplatz angepeilt. Leider fiel ein wichtiger Spieler kurzfristig aus. Im ersten Durchgang verlor man das wichtigste Spiel gegen den TV Käfertal vollkommen unkonzentriert 7:11 und 7:11. In der nächsten Begegnung gegen den amtierenden Deutschen Meister TSV Karlsdorf hatte man keine Chance auf einen Satzgewinn. Das letzte Gruppenspiel gegen den TV Öschelbronn 2 wurde dann souverän gewonnen und damit der dritte Platz in der Gruppe belegt. Das Qualifikationsspiel gegen das Team Karlsdorf 2 und das abschließende Spiel gegen den TV Wünschmichelbach endeten mit 2:0 Siegen, sodass letztendlich ein 5. Platz zu Buche stand. Nach den Leistungen in der Qualifikationsrunde hatte man eine bessere Platzierung angestrebt. Wenn man aber bedenkt, dass alle SpielerInnen erst im Oktober in der Faustball-AG die Sportart kennengelernt haben und alle auch noch in der Halle in der U 12 spielen können, kann man mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein. Badischer Meister wurde TSV Karlsdorf 1, gefolgt vom TV Öschelbronn.

Es spielten: Johan Schüller, Mathilda Ludwig, Roaa Aldeb, Quentin Hafermann, Lukas Wenzel, Samuel Gündert, Ryan Wanda – Niki und Tillmann Müller

       

TV Bretten 1 in der Verbandsliga verblieben

In der ersten Männermannschaft hatte sich die Personalsituation im Vergleich zur Hallenrunde komplett verändert und so stand das Team vor neuen Herausforderungen. Auf Marcel Schwarz und Frieder Vollmer musste fast komplett verzichtet werden. Zum Glück konnte Rückkehrer Tim Ludwig ab dem 2. Spieltag wieder eingreifen, sodass im Angriff die komplette Verantwortung nicht nur auf Jugendspieler Rouven Appenzeller und dem relativ unerfahrenen Thorben Willimek lag. Der Defensivverbund bestand aus Manuel Schneider, Marcel Gieringer und Felix Klink. Dazu kamen die Nachwuchsspieler Martin Bachmaier und Tom Blob. Durch die großen Veränderungen musste sich das Team von Betreuer Wilken Appenzeller in der Verbandsliga von Beginn an nach unten orientieren. Am ersten Spieltag gingen alle drei Spiele verloren. Der zweite Spieltag lief aber glücklicherweise deutlich besser. Letztendlich landete man in der Verbandsliga Baden auf dem Nichtabstiegsplatz. In der Hallensaison spielt man ebenfalls in der Verbandsliga. Auch da wird es darum gehen, dass man so schnell wie möglich Punkte gegen den Abstieg einfährt.

       

6 Mannschaften beim ALMU-Faustball-Gerümpelturnier 2022

Team Fa. Genthner erneut nicht zu schlagen

Ideales Wetter vom Anpfiff bis zum Finalpunkt machte das 36. ALMU-Gerümpelturnier für alle Teilnehmer zu einem besonderen Erlebnis. Ehemalige Faustballer, Anfänger, Laien und Amateure zeigten respektable Leistungen, mit teilweise akrobatischen und immer wieder auch lustigen Einlagen. Leider kam man, auch durch coronabedingte, kurzfristige Absagen nicht zum üblichen zweistelligen Teilnehmerfeld. Die Teams spielten jeder gegen jeden die Vorrundenplatzierungen aus. Dabei setzte sich Titelverteidiger „Fa. Genthner“ mit 5 Siegen auf den ersten Platz. Ebenfalls ins Finale schafften es die „Attraktiven Herren“, die durch Ihre speziellen Trikots für Aufsehen sorgten. Im Finale gaben die aktiv Beteiligten noch mal alles und zeigten, dass auch bei Freizeitturnieren ein relativ hohes Niveau erreicht werden kann. In einem Spiel auf Augenhöhe gewann "Fa. Genthner" das Finale in zwei Sätzen (11:5, 11:9) und holte sich am Ende knapp aber verdient erneut den Pokal. Auf dem 3. Platz landete „das Team, das mir am besten gefällt“, gefolgt von den „Schäfern“. Den 5. Platz belegten die „Karlsdörfer Bockweddel“ vor Team „Volleyball“.

Das anschließende gemütliche Beisammensein mit Fachgesprächen zur Wiederherstellung des Flüssigkeitshaushaltes dauerte wie immer länger als das sportliche Turnier.

       

Ehrenmitglied der Deutschen Faustball-Liga

Anlässlich der Deutschen Meisterschaft der Frauen und Männer in Brettorf/Niedersachsen wurde Harald Muckenfuß für über 10 Jahre erfolgreiche Tätigkeit als Vizepräsident Leistungssport in der Deutschen Faustball-Liga geehrt. Vor über 2000 Zuschauern übergab der DFBL – Präsident Verleger dem derzeitigem Abteilungsleiter die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft.

Wir gratulieren! 

       
 

 113 Jahre Faustball im TV Bretten

Das Jahr 1909 war auch für den TV Bretten ein Meilenstein, denn mit der Einweihung des vereinseigenen Turn- und Spielplatzes an der Georg-Wörner-Straße, eröffneten sich viele Perspektiven sportlicher Möglichkeiten. So wurde nun auch das Faustballspiel als Wettkampfspiel eingeführt. Hohe Bälle über die Schnur wurden hauptsächlich am Sonntagmorgen auf dem Hartplatz beim Turnplatzeingang geschlagen („gepäppelt“). Eine andere Spielweise war verpönt und vom deutschen Turnerbund speziell bei Meisterschaften nicht zugelassen. Zum Spielerstamm gehörten hauptsächlich Männerturner.
Bald stellten sich Erfolge und auch Meistertitel ein. Sogar während des 2. Weltkrieges wurde die Jugendarbeit fortgesetzt.
Herausragend der erste größere Erfolg mit dem Aufstieg der Männerklasse (mit dem jetzigen Abteilungsleiter Harald Muckenfuß als Spieler) im Jahr 1970 in die Regionalliga (entspricht der heutigen 2. Bundesliga), wovon man sich dann allerdings zwei Jahre später wieder verabschieden musste.
Auch ein Turnfestsieg (Stuttgart 1973) und eine Deutsche Vize - Meisterschaft in der Seniorenklasse 40+ konnten als größere sportliche Erfolge verbucht werden!
Internationale Turniere, mit anschließendem Familienturnier, gehörten damals zum alljährlichen Faustballprogramm. Vor allem wurde das Augenmerk auf eine gezielte Jugendarbeit gerichtet. Der treibende Motor war dabei über 20 Jahre lang (von 1968 bis 1990), Abteilungsleiter Albert Muckenfuß, der den Faustball in Bretten sowohl organisatorisch, wie auch in der Jugendarbeit männlich und weiblich vorwärts brachte. Parallel engagierte er sich von 1970 bis 1988 als Landesfachwart und als Landesspielwart für den Badischen Faustball.
Nach einer etwas ruhigeren Phase wurde die Jugendarbeit ab 1988 durch eine Kooperation Schule – Verein und durch eine Faustball-AG am Melanchthon-Gymnasium unter Harald Muckenfuß wieder forciert. Die Abteilung verzeichnete Erfolge im Jugendbereich, erst im Badischen Turnerbund, dann auch auf nationaler Ebene. Schon 1991 und 1993 wurden im C-Jugendbereich Deutsche Vizemeistertitel errungen.
1995 kam es dann zwangsläufig zum ersten großen Titelgewinn, mit zwei  Deutschen Meisterschaften durch die weibliche C- und B-Jugend im Feldfaustball. Sieben weitere Deutsche Meistertitel in allen Jugendklassen folgten. Mit dieser kontinuierlichen Jugendarbeit im Hintergrund schafften die Frauenmannschaft (1996 Halle und Feld) und das Männerteam (2003 Halle und Feld) den Aufstieg in die höchsten deutschen Spielklassen.
Die Frauen holten sich 10 Mal hintereinander den Meistertitel der 1. Bundesliga Süd (in Halle und Feld). In der Hallenrunde 2003 erreichte man in Böblingen mit Trainer Steffen Dorwarth das Endspiel. 2004 und 2008 verlor das Team in Brettorf und in Hirschfelde unter Trainer Harald Muckenfuß das Feldfinale jeweils knapp gegen den Ahlhorner SV! Dazu standen die Frauen des TVB noch 7 Mal auf dem Bronzemedaillenpodest.
International war der TV Bretten auch gut vertreten: Gregor Glaser, Philipp Brüggemann, André Prokopp, Jasmin Neulinger, Eva Gorenflo, Birte Baxmann, Nina Etspüler und Cornelia Schön spielten in der Jugendnationalmannschaft. Silke Hagino wurde mit der Frauen-Nationalmannschaft 2006 Weltmeisterin, Sarah Kühner 2008  Europameisterin.
Harald Muckenfuß erreichte als Trainer der Juniorennationalmannschaft von 1987 bis 1994 sämtliche Titel, die zu vergeben waren. 1996 bis 1999 hatte er auch sehr erfolgreich das Amt des Bundestrainers der Männer inne. Nach 2 Europameistertiteln (1996 und 1998) und dem Gewinn der World – Games Goldmedaille 1997 in Lahti holte er sich 1999 mit Team Deutschland nach einer historischen, dramatischen Finalniederlage  (2:3) in Olten/CH gegen Brasilien   die Vizeweltmeisterschaft.
Aktuell ist der TVB international Harald Muckenfuß vertreten. Er bekleidet  seit 2012 das Amt des Vizepräsidenten der Deutschen Faustball-Liga. Damit zuständig für alle Nationalmannschaften Deutschlands, gelangen ihm  bei Europa – und Weltmeisterschaften, sowie bei Worldgames (Olympiade der nichtolympischen Sportarten) als Delegationsleiter zahlreiche Titelgewinne.
Im Verein genießt die Faustballabteilung des TV 1846 einen hohen Stellenwert. Seit über 40 Jahren ist das "ALMU" - Gerümpelturnier eine feste Institution im Abteilungskalender. Hier treffen sich jedes Jahr Freizeitmannschaften um  Spaß zu haben und Faustball zu erleben.
Beim jährlichen Dreikönigsturnier spielen beim größten Hallenturnier Deutschlands bis zu 60 Jugendmannschaften in allen 7 Spielklassen. Zudem findet ein hochklassiges Bundesliga - Turnier statt. Erstmalig wurde im Rahmen des Dreikönigsturnier 2015 auch das KAIMU - Gerümpelturnier ausgetragen!

 

Organisatorische Highlights waren jedoch  die Ausrichtung der insgesamt 12 Deutschen Meisterschaften:

Halle 1979 – Senioren 40 – TV Bretten 10. Platz
Halle 1991 – C-Jugend männlich - TV Bretten 4. Platz
Halle 1993 – C-Jugend weiblich - TV Bretten 2. Platz
Halle 1996 – Männer Bundesliga– ohne TV Bretten
Halle 1997 – A-Jugend weiblich - TV Bretten 8. Platz
Halle 2000 – B-Jugend weiblich - TV Bretten 9.Platz
Halle 2001 – A-Jugend männlich - TV Bretten 1.Platz
Feld  2002 – A - Jugend weiblich und männlich TV Bretten 9+10.Platz
Halle 2008 – Frauen Bundesliga – 3. Platz
Halle 2012 – U 14 weiblich – 8. Platz
Halle 2015 – Frauen Bundesliga – ohne TV Bretten
Halle 2019 – Frauen 30 - 8. Platz - Männer 35 – 5. Platz
Halle 2022 – Jugend U 16 - Weiblich 10.Platz, männlich 9. Platz

Der Mitgliederstand ist in den letzten Jahren etwas zurückgegangen. 1995 starteten 15 Jugend- und 4 Aktivmannschaften – Halle 2022: 7 Jugend-, 5 Aktivteams. Es wird immer schwieriger, Jugendliche für eine „Insidersportart“ wie Faustball zu begeistern. Hinzu kommt, dass G8 und immer mehr Nachmittagsunterricht in allen Schulen den Kindern und Jugendlichen weniger Freiraum lässt und so die Vereinsarbeit erheblich behindert. Von den Auswirkungen der Pandemie war auch die AG des Melanchthon-Gymnasiums betroffen. Ein ganzer Jahrgang mit 20 interessierten Schülern brach weg. Trotzdem konnte 2018 nach langer Durststrecke wieder ein großer Erfolg gefeiert werden: Die Mixed - Mannschaft U 12 holte sich überraschend bei der Deutschen Meisterschaft in Biberach nach der knappsten aller möglichen Finalniederlagen (Entscheidungssatz 14:15) die Silbermedaille. Dieses Team qualifizierte sich dann des Öfteren für U 14 und U 16  Meisterschaften. In einer ähnlichen Besetzung wollen die Jungs vor heimischem Publikum um vordere Plätze mitspielen. Da auch die Mädchen U 16 einen Ausrichter Startplatz erhalten haben und die beiden U 14 Mannschaften sich ebenfalls für die Deutschen Meisterschaften in Rosenheim und Essel qualifiziert haben, ist Beweis dafür, dass es mit der Jugendarbeit im TV Bretten wieder steil aufwärts geht.

Zum Seitenanfang
 

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Klicken Sie auf „Zulassen“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.

OK